Wie man als Profifußballerin trotz Laktose- und Glutenunverträglichkeit Höchstleistung bringen kann
Die 21-jährige Außenbahnspielerin Michelle Weiß vom Bundesligisten SV Werder Bremen verrät, was es bedeutet, mit einer Laktose- und Glutenunverträglichkeit den Alltag einer Profifußballerin zu bestreiten und warum das Müsli von Barni & Wilma so Besonders für sie ist.
Es fing alles im November 2022 mit immer wiederkehrenden Bauchschmerzen im Alltag an, später tauchten die Schmerzen aber auch während des Trainings und im Spielbetrieb auf. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wusste Michelle, dass sie mit ihrem Mannschaftsarzt sprechen muss. Dieser diagnostizierte nach einigen Tests die Unverträglichkeiten. Dass gleich beide Intoleranzen festgestellt wurden, war zu Beginn für die ehemalige U-Nationalspielerin nicht leicht: „Leider wurde mir schnell bewusst, dass nicht alle Lebensmittel, die glutenfrei sind, auch direkt ohne Milchprodukte gemacht werden.“ Eine radikale Ernährungsumstellung folgte und Michelle musste sich von alten Ess- und Einkaufsgewohnheiten verabschieden: „Mein erster glutenfreier und milchfreier Einkauf ging bestimmt eine Stunde länger als sonst. Es war ein ständiges Etiketten lesen, um zu schauen was in den jeweiligen Produkten enthalten ist. Am Anfang war es ein etwas mühsamer Prozess, jedoch weiß ich jetzt, wie ich damit umzugehen habe und dass eine Gluten- und Milchunverträglichkeit kein Weltuntergang ist.“
Besonders musste Michelle sich die Zeit nehmen, sich mit dem eigenen Körper und Ernährung bewusst auseinanderzusetzen. „Das kann manchmal echt öde sein“, erzählt die flinke Außenbahnspielerin, die seit zwei Jahren die Schuhe für Werder schnürt und parallel eine Ausbildung als Kauffrau im E-Commerce absolviert. Die Sorge, als Leistungssportlerin durch die Unverträglichkeiten nicht 100% körperlich fit zu sein, begleitete Michelle in der Anfangszeit: „Zuerst hatte ich große Bedenken, ob es sich auf meine Leistung auswirken könnte, da ich die Ernährungsumstellung mitten in der Saison durchführen musste. Das ist sehr untypisch und belastend für Körper und Geist.“ Natürlich ist der Besuch von Restaurants und das Essen außer Haus nicht immer ganz so einfach, denn „leider werden in vielen Restaurants und Bäckereien nicht auf Gluten- Laktoseunverträglichkeiten geachtet.“
Am schwierigsten ist Michelle der Verzicht von Milchprodukten gefallen, denn ein Frühstück ohne Käse war zunächst unvorstellbar. Auch der gewöhnliche Konsum von Backwaren musste umgedacht werden. Dennoch stellte Michelle von heute auf Morgen ihre Ernährung komplett auf den Kopf. Der Austausch mit Freundinnen, die sich zum Beispiel vegan oder glutenfrei ernähren, hat ihr geholfen. So entstand auch über Michelles Beratungsagentur 11friends der Kontakt zu Barni & Wilma, denn die glutenfreie Müslisorte „Jana Banana“ ist die perfekte Ergänzung für ein gesundes Sportlerfrühstück: „Ich esse jeden Morgen eine Schüssel Joghurt mit Obst und als Topping das glutenfreie ‘‘Jana Banana‘‘ Müsli“, so Michelle. Ihr Tipp für alle Müslifans: „Wähle Joghurt und Obst nach Wahl, streiche ein bisschen Mandelmuss dazu und verfeinere deinen Joghurt mit deinem Lieblings-Topping von Barni & Wilma. Denn Joghurt am Morgen vertreibt Hunger und Sorgen.“ An „Jana Banana“ gefällt Michelle besonders die Vielfalt an Geschmack: „Ich finde, die einzelnen Komponenten passen so gut zusammen und geben deiner Mahlzeit das gewisse Etwas. Für mich war es sehr schwer, ein glutenfreies Müsli zu finden, was nicht nur aus glutenfreien Haferflocken besteht. Deswegen bin ich froh darüber, nicht mehr suchen zu müssen.“
Positive Effekte ließen zum Glück nicht lange auf sich warten. Das Beste an der Umstellung: Die ständigen Bauchschmerzen waren endlich verschwunden.