Wusstest du, dass Buchweizen kein Getreide ist?
Was übrigens bedeutet, dass es daher glutenfrei ist und zudem keine Weizenlektine enthält.
Buchweizen ist ein Pseudogetreide
Es hat übrigens rein gar nichts mit Getreide zu tun, schmeckt aber so und wird wahrscheinlich deshalb auch häufig Pseudogetreide (ähnlich wie Quinoa, Amaranth und Chia) genannt.
Die üblichen Getreidearten gehören zu den Süßgräsern, wohingegen Buchweizen ein Knöterichgewächs ist.
Vorteile
Das coole an Buchweizen ist, dass mehr hochwertige Nähr- und Vitalstoffe als die üblichen Getreidearten enthält.
Es scheint sich zudem sehr gut für Diabetiker und Menschen mit Blutzuckerproblemen zu eignen, da er Inhaltsstoffe mitbringt, die den Blutzuckerspiegel regulieren.
Weitere Vorteile:
- schützt die Leber
- kann die Hirnaktivität steigern
- reguliert den Cholesterinspiegel
- hilft gegen Krampfadern
- senkt den Blutdruck
- eignet sich für Menschen, die an Zöliakie und Glutenunverträglichkeit leiden
Neuer Trend
Bei uns in Deutschland ist Buchweizen immer mehr im Kommen. Wohingegen in Fernost und besonderes in China, das Pseudogetreide schon seit einigen 1000 Jahren als nahrhaftes Lebensmittel geschätzt wird.
Größtenteils wird es deshalb meist aus China importiert. Wobei der Buchweizen mittlerweile auch in Deutschland angebaut wird, z.B. in der Lüneburger Heide. Es bedarf bestimmte Bedingungen, wie ein feuchtwarmes Klima sowie sandige Böden.
Buchweizen-Granola
Wir setzen den Buchweizen aktuell in unserer glutenfreien Granolasorte Jana Banana ein. Zusammen mit vielen anderen leckeren Zutaten wird er schonend mit Ahornsirup und Kokosöl im Ofen geröstet.
Durch den Backprozess wird er besonders knusprig.